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32. Jugendländercup in Fulda & Petersberg

Endlich war es wieder soweit. Die Sportler*innen und Betreuer*innen durften endlich wieder einmal zu einem Jugendländercup mit den Sportarten Para-Leichtathletik, Para-Judo, Para-Schwimmen und Para-Tischtennis fahren. Die Thüringer Delegation fährt leider schon seit vielen Jahren ohne Schwimmer*innen, also mussten es die 3 verbleibenden Sportarten richten.

Natürlich sind die vergangenen 3 Jahre ohne Jugendländercup nicht spurlos an den Teilnehmern vorüber gegangen. Viele neue Gesichter umrahmt von den erfahreneren Athleten prägten das Bild der Thüringer Mannschaft.

 

Die Leichtathleten, die meisten davon aus unserer Schule, führten wie jedes Jahr ein Kurztrainingslager zur Vorbereitung auf diesen Wettkampf durch und konnten sich die Wettkampfanlage schon am Donnerstag anschauen und kennenlernen. Die Trainingstage vergingen wie im Flug und so zauberte der Wettkampftag am Sonntag unter strahlender Sonne dann auch 2 Thüringer Gesamtsieger*innen in den Altersklassen U20 weiblich mit Pia Schütt und in der U17 männlich mit Simon Seyfarth. In der AK U20 männlich hat Phillip Clas mit seinem 100m Lauf die NK2-Norm geschafft, aber leider hat sein Wettkampf im Weitsprung mit 3 ungültigen Versuchen eine Podestplatzierung in der Gesamtwertung verhindert. Durch die beiden Einzelsieger war dann auch schnell klar, dass bei der Teamwertung der AK20/AK17 auch der Sieg nach Thüringen geht. Viviana Starke hat in der AK U17 weiblich den 3.Platz errungen und war mindestens genau so stolz, wie die jüngste Teilnehmerin im gesamten Thüringer Team. Dies war Pauline Schäfer (13) und sie schaffte in ihrem ersten Wettkampf gleich den zweiten Platz in der Altersklasse U14 weiblich. Freudestrahlend konnte sie Ihre Eltern dann auch in die Arme nehmen, sind sie doch extra, wie auch andere Eltern, zum Wettkampf nach Fulda gereist.

Die Teilnehmer aus unserer Schule waren im Einzelnen:

 

Pauline Schäfer, Luise Keyßner, Elija Nicolai, Phillip Clas, Philipp Siebert, Iris Theissen, Viviana Starke, Pia Schütt,

 

Die Arnstädter Judoka Svenja Dehmel, Philip Dehmel, Istan Demirkol und Niclas Gürtler waren mit ihren Betreuern Stephan Sauerhering und Sven Fuchs wieder dabei. Nach der ersten Nervosität und dem gemeinsamen Training mit allen anderen Judoka am Samstag starteten die vier am Sonntag in ihre Wettkämpfe. Für Svenja, Philip und Istan war es der erste Wettkampf überhaupt, Niclas wusste schon, wie es sich anfühlt bei einem Wettkampf dabei zu sein. Trotz der immensen Aufregung haben sie sich in ihren Wettkämpfen aber gut geschlagen. Istan und Niclas erkämpften sich in ihren Klassen die Gold-Medaille, Philip erkämpfte sich Silber und Svenja freute sich über ihre Bronze-Medaille.

 

Ohne Edelmetall aber mit viel gewonnener Erfahrung fuhren unsere beiden Tischtennis-Spieler, Pierre Leisner und Hannes Eichel von Fulda wieder nach Hause. Beiden spielen noch nicht so lange Tischtennis, als dass sie den erfahrenen Spielern aus den anderen Bundesländern wirklich Paroli hätten bieten können. Jetzt kennen sie das Niveau und wollen weiter fleißig trainieren, um sich dort stetig zu steigern.

 

Als kulturelles Highlight konnten alle Teilnehmer den Platz der Inklusion besuchen und an einer Stadtrallye teilnehmen, indem besondere Highlights der Stadt besucht wurden und Fragen dazu beantwortet werden mussten. Da hat man sehr viel von dem sehr schönen Städtchen Fulda sehen konnen.

 

In diesem Jahr gab es noch eine schöne Überraschung für alle Teilnehmer, weil es sich der neue Präsident des TBRSV, Volker Stietzel, nicht nehmen liess, auf seiner Rückreise von der Hauptvorstandssitzung in Fulda Halt zu machen und alle Teilnehmer persönlich begrüßen und für ihren speziellen Wettkampf motivieren wollte.

 

Alle Sportler*innen wollen nächstes Jahr wieder mit, wenn es wieder nach Mecklenburg-Vorpommern geht.

 

Carsten Weiss

Landesjugendwart